Mit Hilfe einer Konstanten kann ein fester Wert als Eigenschaft eines Zustandes beschrieben werden. Der Betriebsparameter soll diesen Wert zu jeden Zeitpunkt annehmen, zu dem der entsprechende Zustand vorliegt. Anwendungsmöglichkeiten sind zum Beispiel ein konstanter Volumenstrom einer Lüfterstufe oder die Festwert-Regelung für die Zulufttemperatur einer Lüftungsanlage.

Sie können auch gebäudespezifische Konstanten, wie z.B. die Bruttogrundfläche, als auch allgemeingültige Konstanten, wie Primärenergiefaktoren, erstellen.

Für die Verwendung von Konstanten bei der Definition von bspw. Regeln und Funktionen kann es sinnvoll sein, einen gewissen Toleranzbereich anzugeben. Zum Beispiel für die Einhaltung eines konstanten Vorlauftemperatur-Sollwertes, sollte ein Toleranzbereich von z.B. +/- 1K berücksichtigt werden. Dadurch sind kleine Schwankungen um den angestrebten Wert erlaubt, was die realen Betriebsbedingungen besser wiederspiegelt.